San Diego – Teil 1

Mai 30, 2012

Frühschichtwoche heißt in der Regel das wir am Wochenende einen ausgedehnten Roadtrip unternehmen, da wir bereits mittags aus haben, und Montags erst mittag wieder zum Dienst müssen. Letzte Woche haben wir uns für San Diego entschieden.

Kurz nach Yuma kommt man direkt an die mexikanische Grenze. Entsprechend sind zu Land und Luft Grenzpatroullien unterwegs. Der Grenzzaun ist auch nicht zu verachten. Genau an einem Grenzcheckpoint ist unser Yukon verreckt. Trotz netter Unterstützung der Grenzpolizei hat die Notreperatur erstmal nichts gebracht, und wir wurden von einem anderen Auto unserer Reisegruppe in die nächste Ortschaft nach Holtsville geschleppt. Die zweite Reperatur an einer Tankstelle brachte uns dann tatsächlich noch bis San Diego. Vielen Dank Andi!

Wüste so sandig wie in der Sahara gibt es ebenfalls kurz nach Yuma. Interessant war auch der Klimawechsel. Vor San Diego muss man erst eine Gebirgskette durchqeren, hier fiel bereits die Temperatur deutlich. Danach in San Diego dann noch weiter. Wo in Phoenix noch 45°C und 5% Luftfeuchte waren, hatten wir in San Diego 17°C bei 95% Luftfeuchte.

Frühstück am ersten Tag

Museumsschiff USS Midway

F4U Corsair

Motor der Corsair im Schnitt. Pratt&Whitney R-2800. 2000 PS aus 18 Zylindern.

Die Midway wurde ende des 2.Weltkriegs gebaut. Zwar immer wieder modernisiert, aber trotzdem ist die Technik und Ausstattung eher etwas altertümlich.


San Diego – Teil 2

Mai 30, 2012

Seaport Village

Mission Beach

Balboa-Park


Sandsturm in PHX

Mai 21, 2012

Vor kurzem durften wir es auch noch erleben, ein Sandsturm über Phoenix. Erst sah es aus wie ein übliches Gewitter – Die starken Winde und konvektive Aktivitäten wirbeln aber hier in der Wüste extrem viel Staub auf. Die Sicht sank sehr stark ab. Hin und wieder klarte es auf, und man konnte sehr gut die Schwaden an Staub vorbeirauschen sehen. Ein wirklich beeindruckendes Naturschauspiel.


Radlfahren in Sedona

Mai 16, 2012

Nachtrag zum Monument-Valley Post:

Nachdem wir bereits am ersten Tag unseres Wochenendes mit dem Monumentvalley fertg waren, entschlossen wir uns spontan nach Sedona zu fahren. Genächtigt haben wir in Flagstaff, und uns zum Frühstück im örtlichen McDonalds eingefunden. Und da konnte ich das für mich bisher amerikanischte Bild machen. -> amerikanische Flagge, amerikanisches Auto, amerikanisches Restauraunt 😉

Nach Sedona war die Fahrt nur noch ein Katzensprung. Wir liehen uns Mountainbikes, und machten uns auf in die Berge. Die Pfade waren recht anspruchsvoll, ziemlich steinig, und mit großen Steigungen. Die Landschaft war auch einfach nur traumhaft. Wir sind etwa 2,5 Stunden unterwegs gewesen. Am ende der Tour waren wir auch relativ am Ende mit unseren Kräften, aber es hat sich mehr als gelohnt!


Auf nach Utaaaah!!

Mai 12, 2012

Mittlerweile sind wir hier seit gut 2 Monaten in Phoenix, die Zeit vergeht schnell. Im Flugtraining geht es gut voran, wir sind mittlerweile alle Solo gegangen, und steuern in großen Schritten auf den zweiten Check zu. Bilder und Infos versuche ich möglichst bald mal zu posten…

Jetzt aber erstmal wieder mal ein kleiner Roadtripbericht! Vor knapp zwei Wochen entschieden wir uns das Monument Valley zu besuchen. Unsere Fahrt ging dabei über Flagstaff bis nach Page, wo wir erstmal übernachteten.

Das Gespann sieht nach Spass aus 🙂

Lake Powell.

Am nächsten Morgen besuchten wir den bekannten Antilope Canyon. Die Touren dahin sind Indianersache. Auf überdimensionierten Pickups werden die Massen an Touristen zum Canyon gekarrt. Die Fahrt war wirklich schon ein klasse Erlebnis für sich 😉

Der Canyon ist schmal und voller Touristen überfüllt. Der Führer, ein Indianer, erklärt einem alle zwei Meter wo man die besten Fotos machen kann, und was die einzelnen Felsformationen darstellen. Irgendwann nervte das…:)

Mittags machten wir uns dann auf zum Monument Valley.

Gruppenfoto 😉

Durch das Valley führen verschiedene Dirtroads, mit dem Yukon ein Heidenspass da rumzubrettern.

Flussbiegung am Goosenecks-Park.

Amerikanische Camper. Gut ausgerüstet. Ein Motorhome, das dann einen Pickup zieht, auf welchem ein Buggy ist, an dem ein Fahrrad hängt. Nicht schlecht..

Der berühmte Blick auf die Felsen des Monument Valleys.

Abends fuhren wir dann wieder Richtung Süden, und übernachteten in Flagstaff. Am letzten Tag dieses Wochenendes besuchten wir noch Sedona, dazu möglichst bald Bilder und ein paar Sätze.


Pima Air Museum

Mai 7, 2012

Endlich habe ich mal wieder die Zeit gefunden ein paar neue Bilder hochzuladen. Wenn man mal nicht fliegt, unternimmt man meistens Roadtrips, die Zeit vergeht hier in Phoenix rasend schnell. Ein Roadtrip vor ein paar Wochen führte uns in den Süden nach Tucson. Auf dem Weg dort hin wurden wir erstmal von einem AH-64 Apache begrüßt. 😉

Das Pima Air Museum liegt in direkter nähe zur Davis-Monthan Air Force Base. Während unseres Aufenthalts starteten unzälige A-10 Kampfflugzeuge, und C-130 Transporter.

Hier nochmal eine ähnliche A-10, die im Museum ausgestellt war.

Eine meiner Lieblingsflugzeuge, die F-14 Tomcat. Trägergestützter Abfangjäger, viele kennen das Flugzeug sicher aus dem Film „Top Gun“.

Die SR-71 Blackbird. 3500 km/h schneller Auklärer.

B-17 Bomber aus dem zweiten Weltkrieg. Ein Hanger war nur diesem Flugzeug gewidmet. Eine sehr detaillierte und interessante Ausstellung.

B-36 und B-52

Eine umgerüstete B-52 Stratofortress, die unter dem Träger das Raketenflugzeug x-15 aufnehmen konnte. In etwa 10km Höhe klingte die X-15 aus um per Raketenschub in Richtung Weltraum geschossen zu werden.

Für mich am beeindruckensten war die B-36. Ein nach dem zweiten Weltkrieg entwickelter Langstreckenbomber. 6 Sternmotoren mit insgesamt 22.500 PS sowie 4 Strahltriebwerke trieben diesen Koloss an.