An der ATCA gibt es Vorschriften wo man hinfliegen darf, und auf welche Flugplätze Landungen erlaubt sind. Die absoluten Highlights sind mit Sicherheit Sedona, San Diego, Las Vegas und Los Angeles. Je nach Fluglehrer, Trainingsfortschritt und Wetter ist das dann auch möglich. Für meine Crosscountry-Phase war das kleine Highlight Lake Havasu. Welches ich insgesamt 3x besuchen konnte. Im Nordwesten von Phoenix, direkt an der Grenze zum Bundesstaat Kalifornien gelegen. Lake Havasu ist ein Stausee der durch den Colorado River gespeist wird. Direkt daneben liegt die Stadt Lake Havasu City. Sie ist nicht besonders schön, die Erholungsmöglichkeiten rund herum sind allerdings dafür umso schöner. Neben Stadt und See liegt der örtliche Flughafen. Er ist relativ groß und gut ausgebaut, von der kleinen Cessna bis zu Business-Jets ist alles vertreten. Je nach Wochentag ist auch relativ viel Flugverkehr, es verwundert etwas das dieser Flughafen unkontrolliert ist. Das heißt sämtliche Flugzeuge sind vollkommen selbst verantwortlich bezüglich Abstand, Nutzung der Landebahn usw.
Einen Kollegen am fremden Flugplatz zu begegnen ist immer höchst erfreulich 🙂
Direkt am Airport gibt es ein super Restaurant, BBQ Platz, und Lounge.
An einem anderen Tag. Direkt vor dem Eingang parken, was will man mehr!?
Man hat insgesamt 3 Crosscountry-Soloflüge. Einen darf man dabei besonders lang planen. Ich flug nach Westen für eine Landung in Blythe, dann nach Norden über Parker nach Lake Havasu. Und dann wieder zurück nach Goodyear. Mit den 2 Zwischenstopps benötigte ich für die etwas über 600km gut 3 Stunden. Es war auf jedenfall einer der schönsten Flüge. Fotos gibts hier leider keine, da man auf Soloflügen nicht fotografieren darf.